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Freiwilligen Feuerwehr Glashütte

 

 


 

Neues Löschfahrzeug HLF 20 für die Glashütter Feuerwehr

 

Was lange währt wird endlich gut. Dieser Spruch ist passend angesichts der langen Beschaffungszeit für das Feuerwehrfahrzeug. Mehr als zwei Jahre sind seit der Beschlussfassung im Stadtrat zur Beschaffung für das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF 20 zwischenzeitlich vergangen. In der ersten Märzwoche ist es nun in Glashütte angekommen und wurde mit Blaulicht, Martinshorn und einem Fackelspalier der Jugendfeuerwehr und zahlreichen Kameradinnen und Kameraden freudig begrüßt. Eine Woche vorher war bereits eine Abordnung der Glashütter Feuerwehr zum Aufbauhersteller Ziegler in das 500 km entfernte Giengen an der Brenz gereist und hatten das Fahrzeug einer ausführlichen Abnahme unterzogen. 

 

 ©ziegler 

 

Und nicht nur optisch ist das neue Fahrzeug ein Hingucker geworden. Besonders die feuerwehrtechnische Beladung lässt keine Wünsche offen. Neben einem 2000 Liter fassendem Löschwassertank gehört auch ein 120 Liter großer Schaummitteltank zur Ausstattung. Ein aufblasbarer Sprungretter und ein akkubetriebener Lüfter zum Entrauchen von Gebäuden sind auf dem HLF 20 verladen. Alle Werkzeuge werden mit Akkus betrieben, so dass keine Kabel mehr an der Einsatzstelle stören. Neu ist auch eine Rettungsplattform, die den Zugang bei LKW- oder Zugunfällen für die Einsatzkräfte erleichtern soll. Auch eine Seilwinde mit 5 t Zugkraft ist eingebaut. 

 

 Ankunft HLF 20 

 

In den nächsten sechs Wochen wird nun an dem Fahrzeug intensiv ausgebildet. Alle neuen Geräte müssen in ihrer Handhabung erprobt und geschult werden. Die Maschinisten müssen dabei besonders viel Zeit aufbringen. Denn das Fahrzeug ist mit einem Automatikgetriebe und einer Luftfederung ausgestattet und hat damit ein geändertes Fahrverhalten. In weitere Besonderheiten wurden die Maschinisten von einem Trainer des LKW-Herstellers MAN bereits geschult.

 

Die Feuerwehr Glashütte plant mit der Stadt Glashütte eine feierliche Indienststellung und Fahrzeugvorstellung. Diese soll im Rahmen der „Glashütter ErlebnisZeit“ vom 24. bis 26. Mai stattfinden. 

 

Und bis dahin heißt es für die 30 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Glashütte üben, üben, üben.

 


 

Sirenenalarmierung der Feuerwehr

 

 © Funk-Tele-Com Sommerschuh 

 

Sirenen sind nach wie vor ein etabliertes Warnmittel und vor allem dort sinnvoll, wo Menschen aufgrund eines besonderen Gefahrenpotentials schnell und mit hohem Erreichungsgrad gewarnt werden müssen. Die neuen modernen Sirenen haben auf Grund ihrer Bauart eine höhere Reichweite als die bisher verwendeten Motorsirenen. Die Sirenen werden geprüft und zugelassen.  Damit ist sichergestellt, dass die zulässigen Grenzwerte für die Warnsignale von 118dB(A) nach DIN EN ISO 7731 „Gefahrensignale für öffentliche Bereiche und Arbeitsstätten“ nicht überschritten werden. Eine Lautstärkeregelung der Sirenen ist nicht möglich. 

 

Für die Alarmierung hat jeder aktive Feuerwehrmann einen digitalen Meldeempfänger erhalten. Durch topografische Begebenheiten ist eine vollständige Abdeckung der Erreichbarkeit der Funkmeldeempfänger nicht gegeben. Das ist ähnlich wie bei den Mobilfunknetzen. Auch da gibt es ja immer wieder Lücken. Moderne und geschlossene Gebäude können den Empfang des Alarmierungssignales zusätzlich abschirmen. Daher sind und bleiben derzeit im ländlichen Raum die Sirene neben den Funkmeldeempfängern für die Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren das Mittel der Wahl. Nur so kann sichergestellt werden, dass eine hohe Erreichbarkeit der Einsatzkräfte gewährleistet wird. 

 

Bei der Feuerwehr in der Kernstadt Glashütte erfolgt derzeit ein Versuch, bei niedrigen Alarmierungsstichworten auf eine Sirenenalarmierung zu verzichten. Einigen aufmerksamen Bürgern ist das schon aufgefallen und sie haben dazu bei der Feuerwehr nachgefragt. Es wird in den kommenden Monaten geprüft und ausgewertet, ob der Wegfall der Sirenenalarmierung Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr hat. Je nach Auswertungsergebnis kann zukünftig weiter auf den Sirenenalarm verzichtet oder er muss wieder aktiviert werden.

 

 

 

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